Internationaler DJK Jugend B Vergleichskampf – 16.-20. Juli 2024
Foto: DJK-Deutschland U18 Auswahl – hinten von li an 4.Pos.: P.H. Steffen
Ergebnisse:
17.7.24
Steffen, Paul-Henri
2007
mU18
400m Hürden
59,31 sec
Platz 4
Steffen, Paul-Henri
2007
mU18
200m VL
24,18 sec
Platz 10
18.7.24
Steffen, Paul-Henri
2007
mU18
400m VL
53,48 sec
Q
Steffen, Paul-Henri
2007
mU18
4x100m Staffel
45,87 sec
Platz 5
20.7.24
Steffen, Paul-Henri
2007
mU18
400m EL
52,60 sec
Platz 4
Die FICEP (Féderation Internationale Catholique d’Education Physique et sportive“ ist ein internationaler christlicher Dachverband mit 12 Mitgliedsstaaten: Deutschland (DJK), Österreich (Sportunion), Frankreich (FSCF), Tschechien (OREL), Rumänien(CSR), Madagaskar (FIHEZAM), Polen (KSS RP), Kamerun (CSC), Begien (EUREGIO), Italien (NBA L’Aquila), Senegal (ADJAS) und Kongo (SCORM).
Dieses Jahr wurden die FICEP Games in den Sportarten Leichtathletik, Hallenfussball, Basketball, Schwimmen und Vollayball in Bukarest ausgetragen.
Aus dem Nachwuchs der LSG Saarbrücken-Sulzbachtal wurde Paul-Henri Steffen (Mitglied der DJK Dudweiler) nominiert, und dies gleich auf mehreren Strecken. Trotz Mammutprogramm von 200m, 400m, 400m Hü und 3x100m Staffel schlug sich Paul-Henri prima und verfehlte mit zwei 4. Plätze nur kanpp eine Medaille. Hervorzuheben ist seine starke 400m Zeit von 52,60sec.
Die Teilnahme am Challenge Roth, dem größten Triathlon der Welt, ist ein wahr gewordener Traum für Ausdauer-Sportler. Dort eine Startnummer zu ergattern, ist bereits die erste sportliche Herausforderung. Nach 40 Sekunden! waren die Startplätze für 2024 ausverkauft! Diese prestigeträchtige Veranstaltung zieht jährlich über 5.000 Athleten aus über 60 Nationen an und bietet ein unvergleichliches sportliches Spektakel.
Die Herausforderung beginnt mit 3,8 km Schwimmen im malerischen Main-Donau-Kanal. Sobald die Athleten aus dem Wasser steigen, wechseln sie nahtlos auf das Fahrrad und bewältigen eine 180 km lange, anspruchsvolle Radstrecke durch den Landkreis Roth. Der abschließende Marathon, bringt die Teilnehmer dann nochmals bis an ihre Grenzen.
Was den Challenge Roth so besonders macht, ist die unglaubliche Unterstützung der Zuschauer und Helfer. Ab der ersten Sekunde am Main-Donau-Kanal feuern Hunderttausende von begeisterten Zuschauern die Sportler an. Dabei sorgen über 7.500 ehrenamtliche Helfer für einen reibungslosen Ablauf. Eine einzigartige Atmosphäre, die es in dieser Form wohl bei keiner anderen Veranstaltung für Freizeitsportler gibt, die die Athleten antreibt und das Event zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.
Nach 13 Stunden und 08 Minuten überquerte Dirk Blasius die Ziellinie nach 226 km im eigens für diesen Tag errichteten Stadion, das mit über 20.000 jubelnden Zuschauern gefüllt war.
In seinem ersten Langdistanz-Triathlon erreichte Dirk in der Altersklasse M55 den respektablen 190. Platz und belegte insgesamt den 2491. Platz.
Nike Stahnke und Mara Steinbach zeigen ihre Vielseitigkeit.
Die Mehrkampfmeisterschaften waren die letzten „großen“ Landesmeisterschaften vor den Sommerferien. Schon wieder im Stadion Breitwies in Püttlingen waren auch drei LSGler/innen am Start und erfolgreich.
Nicht gerade ideale Bedingungen herrschten an Tag 1 der Wettkämpfe. Der Regen war zwischenzeitlich so stark, dass der Hochsprung der weiblichen U16 unterbrochen wurde. Zum Ende des Regens wurde der 100m-Lauf dazwischen geschoben. Hier konnten Nike Stahnke und Mara Steinbach bei regennasser Bahn und (mal wieder) recht starken Gegenwind überzeugen. Nike lief in 13,02 sec (-1,0 m/sec) ihre zweitbeste Zeit und war damit die schnellste in der W15. Mara pulverisierte ihre bisherigen Bestleistung, steigerte sich trotz 1,5 m/sec-Gegenwind um fast vier Zehntel auf 13,16 sec. Damit war sie die deutlich Schnellste in der W14. Danach wurde der Hochsprung fortgesetzt. Und hier war ein bisschen „verkehrte Welt“. Mara hatte die Unterbrechung nicht gut getan, sie fand nicht mehr so recht in den Wettkampf und blieb bei 1,42 m „hängen“. Der Hochsprung war bisher Nikes Achillesferse, sie hatte sogar überlegt, wegen des Hochsprungs ganz auf den Mehrkampf zu verzichten. Von Höhe zu Höhe puschte sie sich immer mehr, war am Ende bei 1,48 m angelangt und damit eine von nur zwei Athletinnen, die diese Höhe übersprangen. Im Kugelstoß und im Weitsprung ließ sie nichts mehr anbrennen, erzielte auch dort jeweils die besten Leistungen der Konkurrenz. Damit wurde sie mit 2.050 Punkten souveräne Meisterin, liegt in der Deutschen Bestenliste aktuell auf Platz 18 ! Nach dem nicht ganz zufriedenstellenden Hochsprung haderte Mara etwas mit sich. Trotzdem zeigte sie im Kugelstoß und im Weitsprung solide Leistungen und wurde mit 1.823 Punkte Vizemeisterin. Im Vierkampf der M14 war Cem Aksoy am Start. Mit Bestleistungen im Hochsprung und Kugelstoß und soliden Leistungen über 100m und im Weitsprung wurde er mit 1.332 Punkten Vierter. Am zweiten Tag vertrat nur noch Mara die Farben der LSG. Motiviert ging sie bei deutlich besserem Wetter die drei Disziplinen des Tages an. Eine tolle Verbesserung zeigte sie im Speerwurf mit ihrem ersten 20 m-Wurf. Damit konnte sie ihren Vorsprung knapp verteidigen. Im Hürdenlauf baute sie ihren Vorsprung wieder aus, war mit 12,87 Sec die Schnellste der W14. Dass sie die deutlich stärkste 800m-Läuferin der Konkurrenz war, zeigte sie dann zum Abschluss. Im Alleingang lief sie in 2:28,01 min die beste Zeit der gesamten Meisterschaften (!) und wurde Siebenkampf-Saarlandmeisterin.
Foto: v.li. im LSG Trikot: Paul Rupp, Adrian Winter und Cedric Wenzelburger
Die 3x800m-Staffel der LSG in der männlichen U14 konnte am gestrigen Samstag im Stadion Breitwies überzeugen. „7:59 sieht besser aus als 8:00“ – so die Vorgabe des Trainers, den die drei Jungs genau umsetzten. Paul Rupp als Startläufer übergab den Staffelstab als Zweiter nur knapp hinter dem LC Rehlingen, die an Position 1 und 3 ihre beiden besseren Läufer eingesetzt hatten. Adrian Winter auf 2 konnte mit einem starken Lauf die LSG in Führung bringen. Er schickte unseren Schlussläufer Cedric Wenzelburger mit einem deutlichen Polster auf die letzten beiden Runden. Und Cedric leistete Maßarbeit. Mit 7:59,88 min stand die „7“ vorne und die drei waren mit 16 Sekunden Vorsprung klar die besten Staffel des Tages.
Nachdem Hanna im Mai mit neuer Bestleistung von 55,62m sich für die Deutsche U23 Juniorenmeisterschaften qualifizieren konnte, ist ihr im Training beim Werfen mit der 6kg Kugel der Draht gerissen. Ergebnis war ein Bruch des linken Mittelhandknochen. Um so erstaunlicher, dass Hanna in Mönchengladbach überhaupt wieder teilnehmen konnte, und dies mit einer sehr guten Lestung von fast 52m.